Autor: Michael Meier

GKL Termine für die Saison 2019/2020

Folgende Termine wurden mit den Schachverbänden für die kommende Saison abgestimmt:

21./22.09.2019 Landeskader in der Jugendherberge Karlsruhe

19./20.10.2019 Talentkader mit GKL Kongress in der Jugendherberge Pforzheim

16./17.11.2019 Mädchen-Lehrgang in der Jugendherberge Karlsruhe

24.11.2019 Mitgliederversammlung im LA8, Baden-Baden

08./09.02.2020 Talentkader in der Jugendherberge Stuttgart

28./29.03.2020 Talentkader in der Jugendherberge Karlsruhe

02./03.05.2020 Landeskader in der Jugendherberge Karlsruhe

16./17.05.2020 DJEM-Vorbereitung in der Juendherberge Karlsruhe

20./21.06.2020 Landeskader in der Jugendherberge Stuttgart

11./12.07.2020 Mädchen-Lehrgang in der Jugendherberge Pforzheim

25.07.2020 U10-Tag

26.07.2020 Talentsichtung

30.07. – 02.08.2020 Sommer-Camp im LA8, Baden-Baden

Sommer-Camp verlegt

Aufgrund der verspäteten Sommerferien beginnt auch das Sommer-Camp 2 Tage später. Somit geht das Sommer-Camp von Samstag, 27.07.2019 bis Dienstag, 30.07.2019.

GKL weiterhin im Aufwind

Nach dem gelungenen GKL-Kongress im Oktober fand am vergangenen Wochenende im schönen Neckarrems die GKL Mitgliederversammlung statt. GKL? – GKL steht für die Gemeinsame Kommission Leistungssport der Verbände von Württemberg und Baden. Sie dient dem Zweck der Leistungssportförderung und verwaltet einen Etat von knapp 80.000 Euro für die Spieler/innen in den D1 bis D4-Kadern. Neben den Landesverbänden (jeweils 18.000 Euro) fördert bisher der Landesportverband mit ca. 20.000 Euro die GKL, eine weitere bedeutsame Einnahmequelle sind die Eigenbeiträge der Eltern.

Mitglieder der GKL sind die Präsidenten der Landesverbände, die gewählten Vertreter der Eltern und der Talentstützpunkte, die Vorsitzenden der Schachjugenden, die Leistungssportreferenten sowie der Landestrainer und der Geschäftsführer der GKL. Die GKL organisiert Talentsichtungen, Lehrgänge, Online-Trainings, Kurse und Turnierteilnahmen der baden-württembergischen Schachtalente ab ca. 8 Jahre bis 18 Jahre. Dabei arbeitet sie mit den Talentstützpunkten (TSP) zusammen.

Zur Diskussion standen Beschlüsse zur Satzung, so dass bei einer Auflösung der GKL eventuelle Restmittel zu gleichen Teilen an die Landesverbände zurückgehen. Bei den Talentstützpunkten zeigt sich ein Aufwärtstrend mit Neugründungen im Sachsenheim und Heilbronn (jeweils Württemberg) sowie badischerseits im Murgtal. Die Finanzlage ist sehr solide. Allerdings können neue geplante Projekte eher nur durch Mehreinnahmen gestartet werden. Diese können allerdings nur in Angriff genommen werden, wenn zuvor der Landesportbund eine anteilige Förderung sicherstellt.

Beschlossen wurde auch die neue Einführung eines Sozialfonds und die Verteilung von Erfolgsprämien, waren doch etliche baden-württembergische Kaderspieler/innen auf deutscher und internationaler Ebene erfolgreich. Beim Sozialfonds wurde deutlich wie vielfältig die Problemlagen sein können und es wurde versucht den neuen Sozialfonds hierauf möglichst gut anzupassen. Zur Turnierbegleitung wurde wiederum angeregt,  das Pfalz-Open in Neustadt an der Weinstraße vorzusehen. Denn dies liegt optimal im Terminplan der vielen Meisterschaftstermine für die Jugendspieler/innen, wobei an anderer „Stelle“ Terminkollisionen beispielsweise einer Turnierbegleitung beim Grenke Chess-Open in Karlsruhe noch entgegenstehen. Ebenfalls beschlossen wurde der neue Haushalt für 2019. Kritisch angemerkt wurde, dass die GKL auf Landesebene Förderungen von Talenten übernehmen muss, für die eigentlich der DSB im Bereich Leistungssport zuständig ist. Angestrebt wird für 2019 ein Trainertag und der GKL-Kongress soll im bestehenden Format mit allerdings gestrafften Programm zum dritten Mal in Folge fortgesetzt werden. Als neue Themen wurden Mentaltraining, Team-Entwicklung und sportgerechte Ernährung vorgesehen.

Der neue ehrenamtliche Vorstand besteht aus den alten Personen: Martin Schallner als Kassenwart, Armin Winkler und Uwe Pfenning als Präsidenten der Landesverbände.  Der Dank der GKL-Spitze geht an den Landessportbund für die hohe Förderung und an Dr. Konrad Müller für die Organisation des Tagungsortes.